Der adiabatische Wirkungsgrad einer Verdunstungsklimaanlage ist der grundlegendste Faktor bei der Bestimmung des Temperatur- und Feuchtigkeitsabfalls, den uns das Gerät während seines Betriebs liefert. Das Grundprinzip eines adiabatischen Kühlprozesses besteht darin, ein bestimmtes Luftvolumen durch eine mit Wasser getränkte hygroskopische Platte zu leiten.
„Die adiabatische Effizienz ist entscheidend, um den Temperaturabfall eines Verdunstungskühlers zu bestimmen.“
Die angesaugte oder einströmende Luft weist Temperatur- und Feuchtigkeitseigenschaften auf, die normalerweise denen außerhalb des zu beheizenden Raumes entsprechen. Indem diese Luft durch eine getränkte hygroskopische Platte strömt, tritt sie in einen adiabatischen Prozess der natürlichen Abkühlung ein, bei dem die Luft ihre Wärme an das Wasser abgibt und verdunstet. Nach diesem Prozess wird die behandelte Luft in die zu klimatisierenden Räumlichkeiten geleitet Dadurch verbessert sich das Wärmeempfinden, wir reduzieren den thermischen Stress und verbessern die Luftqualität durch ständige Erneuerung.
„Um in einem adiabatischen Prozess einen größeren Temperaturabfall zu erzielen, ist es wichtig, dass die Einlassgeschwindigkeit so niedrig wie möglich ist.“
Bei einem adiabatischen Prozess ist die Eintrittsgeschwindigkeit in die hygroskopische Platte entscheidend, um den größten Temperaturabfall zu erzielen.
Beispiel: Wenn die Luftgeschwindigkeit 1 m/s beträgt, wird ein Temperaturabfall von bis zu 15 °C erreicht, und bei 2,5 m/s entspricht der Abfall 13 °C, außerdem besteht die Gefahr, dass Tröpfchen in der Luft mitgerissen werden geblasene Luft. durch den Ventilator. Wie wir in der folgenden Grafik sehen können, ist die Effizienz des Panels je nach Dicke des Panels und Eingangsgeschwindigkeit unterschiedlich.
Wie lässt sich die Sättigungseffizienz eines Verdunstungskühlers bestimmen?
Verdunstungsklimaanlagen nutzen die adiabatische Kühlmethode und es ist wichtig, den tatsächlichen Wert der Sättigungseffizienz zu kennen, um sicherzustellen, dass sie eine gute adiabatische Klimaanlage anbieten können. Derzeit haben wir bei einigen Produkten einige ungenaue Daten festgestellt und halten es für wichtig, zu erklären, wie man auf sehr einfache Weise den tatsächlichen Wert der Sättigungseffizienz ermitteln kann. Um diesen Wert zu extrahieren, sind folgende Daten erforderlich:
- Luftstrom der Ausrüstung
- Fläche in m2 der hygroskopischen Platte
- Art der verwendeten Platte und Dicke
Sobald die Daten erfasst sind, besteht der nächste Schritt darin, die Einlassgeschwindigkeit in den Verdunstungskühler zu bestimmen. Um diesen Wert zu bestimmen, muss der Luftstrom des Geräts durch die nutzbare m2 der hygroskopischen Platte des Verdunstungskühlers geteilt werden. Als Beispiel nehmen wir einen unserer Verdunstungskühler als Referenz.
- Modell: AD-15-V-100-015
- Tatsächlicher Luftdurchsatz: 11.418 m3/h
- Panelfläche: 2,84 m2
- Hygroskopischer Plattentyp: 5090
- Plattenstärke: 100 mm
Verwendete Formel
Caudal ÷ Superficie panel = m/h ÷ 3600 = m/s |
Erhaltenes Ergebnis: 11.418 m3/h / 2,84 m2 = 4.020 m/h / 3600 Sekunden = 1,116 m/s Sobald die Luftgeschwindigkeit in m/s ermittelt wurde, müssen wir eine Linie in das Diagramm zeichnen und können diese ermitteln die Effizienz der tatsächlichen Sättigung des Verdunstungskühlers. In diesem Fall beträgt die Sättigungseffizienz bei einer Luftgeschwindigkeit von 1,11 m/s und bei Verwendung einer 100 mm dicken Platte vom Typ 5090 90 %. Mit den Daten zur Sättigungseffizienz des Verdunstungskühlers sind wir in der Lage, die Eigenschaften der behandelten Luft zu bestimmen Mollier-Diagramm. Mit dieser einfachen Übung können wir überprüfen, ob die von den Herstellern von Verdunstungskühlern bereitgestellten Daten echt sind, und so Geräte mit ähnlichen Merkmalen vergleichen. Auf unser gesamtes Sortiment an Verdunstungs- oder adiabatischen Klimageräten können Sie unter zugreifen